moovin vermietet klimaneutral.
Seit unserer Gründung 2015 verfolgen wir das Ziel, durch gezielte Digitalisierung des Vermietungsprozesses das effizienteste Maklerunternehmen Deutschlands zu sein. Durch kurze Vermittlungswege und dem gezielten Einsatz von Digitalisierung kommen wir diesem Bestreben stets ein Stück näher. Mit der Messung, Reduktion und Kompensation unserer unternehmensweit anfallenden CO2 Emissionen tragen wir nun das zertifizierte Label "Klimaneutrales Unternehmen"
Unsere Schritte zur Klimaneutralität.
CO2 BERECHNEN
Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir unseren CCF – Corporate Carbon Footprint, also den CO2-Fußabdruck unseres Unternehmens berechnet. Dabei berücksichtigen wir alle Emissionen, die wir als Unternehmen verursachen.
CO2 VERMEIDEN & REDUZIEREN
Unser CCF zeigt uns deutlich, wo wir weiter CO2 reduzieren können. Wir aktualisieren ihn regelmäßig, haben so den Überblick über unseren Erfolg bei der Reduktion und weitere Stellschrauben.
CO2 AUSGLEICHEN
Es bleiben jedoch immer Emissionen übrig, die wir aktuell nicht vermeiden können. Wir gleichen sie konsequent aus, indem wir ein Klimaschutzprojekt im Bereich Windenergie im Nordosten Brasiliens unterstützen.
TRANSPARENZ SCHAFFEN
Über unser Label "Klimaneutrales Unternehmen" und die ID-Nummer können Sie unsere Klimaneutralität im ClimatePartner-ID-Tracking nachvollziehen.
Unsere ClimatePartner ID.
Unsere ID bei ClimatePartner bestätigt, dass wir als moovin Immobilien GmbH nicht nur effektiv CO2-Emissionen einsparen, sondern auch unserem Kompensationsanspruch erfolgreich nachgehen. Wir unterstützen aktuell ein Klimaschutzprojekt für saubere Windenergie mit verschiedenen sozialen Vorteilen für Gemeinden im Nordosten von Brasilien. So wollen wir noch nachhaltiger werden und gleichzeitig die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) fördern.
Mit unserer Initiative möchten wir auch andere Unternehmen und Dienstleister in der Immobilienwirtschaft dazu ermutigen, ihren CO2-Fußabdruck zu berechnen und kompensieren.
Unsere Mission
Mit gezielter Digitalisierung, einem intelligenten Auswahlprozess und einer dezentralen Struktur von eigenen Wohnungsberatern
Wohnraum schneller, digitaler und transparenter vermieten.
FAQ's
Warum ist moovin ein klimaneutrales Unternehmen?
Die Hochwasserkatastrophen in Arweiler, Brasilien und Australien, die unnatürliche Hitzewelle in Indien, das Meer direkt vor den Toren Alexandrias: die Klimakrise ist längst kein weit in der Zukunft liegendes Ereignis mehr. Für die Rettung der Erde gilt es jetzt aktiv zu werden. Hierbei kann jeder etwas tun. moovin hat verstanden, dass man auch als Unternehmen Verantwortung gegenüber den kommenden Generation übernehmen kann und sollte: und hat freiwillig gehandelt. Durch der Umstieg auf Ökostrom im Hamburger Headoffice, die Erweiterung des Wohnungsberater-Netzwerkes für noch kürzere Anfahrtswege zum POS und eine flächendeckende Anwendung der Matterport 3D-Technologie für digitale Besichtigungen hat moovin seinen CO2-Fußabdruck erfolgreich auf ein Minimum reduziert. Verbleibende Emissionen kompensieren wir durch die Unterstützung zweier Klimaschutzprojekte, die eine nachhaltige Entwicklung von Windenergie im Nordosten Brasiliens sowie Südafrika fördert. Seit März diesen Jahres darf moovin so offiziell das zertifizierte Label “Klimaneutrales Unternehmen” von ClimatePartner tragen.
Was ist ein CO2-Fußabdruck bzw. ein Carbon Footprint?
Unter einem CO2-Fußabdruck versteht man das Ergebnis einer Emissionsberechnung, auch CO2-Bilanz genannt. Der Fußabdruck gibt an, welche Mengen von Treibhausgasen durch eine Aktion oder einen Prozess freigesetzt werden. So zeigt er auf, in welchen Bereichen die meisten Treibhausgase freigesetzt wurden und wo das größte Einsparungspotenzial verborgen liegt. Der ökologische Fußabdruck lässt sich für Einzelpersonen, Unternehmen oder ganze Länder ermitteln.
Wie viel CO2 hat moovin in einem Jahr erzeugt und kompensiert?
moovin hat von 2022 bis 2023 durch die Unterstützung der Windparkprojekte in Brasilien und Südafrika bereits mehr als 161.234 kg CO2e kompensiert.
Was sind die Grundprinzipien für die Berechnung des Fußabdrucks?
Die Basis für die Berechnung der Treibhausgasbilanz von Unternehmen bildet das sogenannte Greenhouse Gas Protocol, kurz GHG-Protocol. Diese private und transnationale Standardreihe zur Bilanzierung von Treibhausgasemissionen orientiert sich, ähnlich wie im allg. Rechnungswesen, an den fünf Grundprinzipien der Relevanz, Vollständigkeit, Konsistenz, Transparenz und Genauigkeit.
Welche Emissionen beinhalten konkret Scope 1, 2 und 3 des Greenhouse Gas Protocols?
Die GHG Protocol-Standards unterscheiden zwischen drei Bereichen (mit jeweils drei Unterkategorien), die als Scopes bezeichnet werden. Ihnen werden jeweils bestimmte Emissionen zugeordnet. Scope 1 umfasst alle direkten Emissionen, wie zum Beispiel den Treibstoff von Kraftfahrzeugen. Mit Scope 2 werden alle Emissionen zusammengeführt, die aus zugekauften Energieträgern indirekt entstehen, wie etwa Strom und Wärme. Alle weiteren indirekten Emissionen, z.B aus dem Transport von Gütern oder von Geschäftsreisen, finden in Scope 3 ihren Platz. Sie sind, im Gegensatz zu den Emissionen aus Scope 1 und Scope 2, nicht verpflichtend und können auf freiwilliger Basis berücksichtigt werden.
Was ist der Klimawandel und welche Folgen hat er?
In der allgemeinen Definition bezeichnet der Klimawandel vorerst lediglich die generelle Abkühlung oder Erwärmung des Klimas auf der Erde über einen langen Zeitraum hinweg. Die Betonung liegt hier vor allem auf den langfristigen Trends, die beobachtet werden. Der Wandel des Klimas ist klar abzugrenzen von unserem Wetter, das für alltägliche Veränderungen der Temperatur und des Niederschlages in unserer Umgebung steht. Während das Klima unserer Erde in den vorangegangenen Jahrtausenden auch auf natürliche Weise von Temperaturschwankungen betroffen war, gibt es seit Beginn der Industrialisierung vor ca. 200 Jahren nur noch einen Trend: Den Weg nach oben. Dies begründet sich in den sogenannten Treibhausgasen, die vom Menschen ausgestoßen werden und das Klima auf unnatürliche Weise erwärmen. Mit gravierenden Folgen für die Menschheit: Schon heute kommt es infolge der menschengemachten Erderwärmung zu Stürmen, Dürren und aufgrund des Schmelzens der Gletscher und des Anstieges des Meeresspiegels zu Überschwemmungen weltweit. Menschen verlieren ihre Heimat oder sind von Hunger und Extremwetterereignissen bedroht. Krisen, die sich weiter verschärfen und ganze Städte oder Länder vernichten werden, wenn wir nicht handeln. Ganz klar: der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit.
Was können wir gegen den Klimawandel tun?
Sei es die Art, wie wir Strom und Wärme erzeugen, die persönliche Mobilität oder unser Konsum von Gütern, Lebensmitteln und Co., all dies hat Auswirkungen auf das Klima. Bürger und Unternehmen können so auf individueller Ebene jeder für sich etwas zum Klimaschutz beitragen. Hierbei geht es nicht explizit um Verzicht, vielmehr kann durch eine bewusste Wahrnehmung der Problematik und einen kreativen Innovationsgeist eine neue Art zu Leben entstehen. Auch wenn diese Verhaltensänderungen einzeln genommen nicht den großen Einfluss auf das Klima haben, den es jetzt brauchen würde, so setzen sie doch in Richtung Politik ein direktes Zeichen: Wir sind Viele! Und wir wollen Veränderung! Die Impulse hierfür müssen zwangsläufig vor allem von den wohlhabenden Industrieländern ausgehen. Die Klimakrise ist das unschöne Erbe einer jahrhundertelang währenden fossilen und ausbeuterischen Ökonomie der reichsten Länder des Kontinents. Gleichwohl trifft es die ärmsten Länder am härtesten. Es ist unsere Aufgabe, dies zu verhindern. Wenn alle an einem Strang ziehen, dann ist eine sozial-ökonomische Transformation nicht aufzuhalten.
Was trägt die Digitalisierung im Immobilienvertrieb zur Klimaneutralität bei?
Die Klimakrise ist nicht nur eine Herausforderung, sie ist auch eine Chance. Eine Chance für Innovationen und Fortschritt, hin zu einer Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und CO2-Ausstoß. Gerade Unternehmen können hierzu einen großen Beitrag leisten. Mit selbst entwickelten Softwarelösungen können Emissionsquellen, bspw. aus dem Straßenverkehr, drastisch reduziert werden. Fast alle Emissionen aus dem Immobilienvertrieb stammen aus Anfahrtswegen, sowohl von denen der Interessenten als auch von denen der Makler. Durch ein zielgenaues Matching und eine präzise Vorauswahl reduziert moovin diesen wesentlichen Emissionsausstoß im Vertrieb auf ein Minimum. So erstellt ein in der moovin-Software integrierter Matching-Algorithmus eine automatische Vorselektion des Wunschmieters und verhindert hierdurch effektiv Massenbesichtigungen (weniger als durchschn. 1,5 Interessenten pro Besichtigung) sowie unnötige Anfahrtswege. Mit unseren 360°-Rundgängen können potentielle Mieter zudem schon vor der Besichtigung ein detailliertes Bild von dem Objekt der Begierde bekommen. Eine Win-Win-Situation auf beiden Seiten, können die Interessenten doch so nur bei großem Interesse einen Anfahrtsweg in Erwägung ziehen. Durch unser digitales Know-How lassen sich Besichtigungen zudem auch gar gänzlich digital gestalten. So wollen wir innerhalb der Immobilienbranche mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, dass Immobilien und Klimaschutz durchaus ein “perfect match” sind.
Wie werden Emissionszertifikate generiert?
Den Grundstein der erfolgreichen Zertifizierung legt eine Berechnung des CCFs, dem sogenannten Corporate Carbon Footprint. Hieraus werden für das jeweilige Unternehmen weitere klimafreundliche Reduktionsmaßnahmen abgeleitet. Dazu zählten bei moovin unter anderem eine Prozessoptimierung im Vertrieb der Immobilien sowie ein noch gezielterer Einsatz von Digitalisierung im gesamten Marklerdienst. Die verbleibende Menge nicht vermeidbarer Treibhausgasemissionen werden mit dem Prinzip der Kompensation ausgeglichen. Überall auf der Welt wird CO2 in die Atmosphäre geblasen – an manchen Orten mehr, an manchen weniger. Dem Klima ist es hierbei egal, wo Emissionen eingespart werden. So können Treibhausgase, die an einem Ort der Welt entstehen, an einem anderen verhindert werden, etwa durch die Unterstützung einer nachhaltigen Energietechnologie, wie es moovin tut. Logischerweise sollten Klimaschutzprojekte trotz dessen vor allem dort entstehen, wo sie den größtmöglichen Gewinn - auch in wirtschaftlicher Hinsicht - generieren: Dies ist zwangsläufig vor allem in den Schwellen- und Entwicklungsländern der Fall. Die Projektentwicklung ist dort besonders kostengünstig, das Potenzial der Einsparung höher und die Bedingungen für nachhaltige Energieträger besser. So wird nicht nur das Klima geschützt, sondern es entstehen auch neue Möglichkeiten der wirtschaftlichen Entwicklung und des sozialen Fortschritts.
Welche Vorteile bringt die Klimaneutralität für unser Unternehmen?
Der Klimawandel stellt die ganze Welt und so auch die Immobilienbranche vor neue Herausforderungen. Mit unseren Unternehmenswerten haben wir uns verpflichtet, ab März 2022 vollständig klimaneutral zu sein. Es ist seit unserer Gründung 2015 ohnehin in unserer DNA verankert, eine möglichst effiziente Maklerleistung deutschlandweit anzubieten. Kurze Vermittlungswege und der gezielte Einsatz von Digitalisierung tragen dazu bei, dass wir von Haus aus bereits wesentlich umweltschonender als herkömmliche Makler vermieten. Mit unserer Klimaneutralität gehen wir nun einen weiteren Schritt in Richtung Fortschritt, immer mit dem Ziel, unseren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. Eine klimagerechte Welt, das ist die Zukunft. Und in dieser leben wir schon jetzt.
Welches Projekt wird durch die gekauften Emissionsrechte gefördert?
Mit der Klimaneutralität unseres Unternehmens unterstützen wir ein Klimaschutzprojekt für saubere Windenergie mit verschiedenen sozialen Vorteilen für Gemeinden im Nordosten von Brasilien. 14 Windfarmen erstrecken sich dort über die Grenzen der Staaten Piauí und Pernambuco. Insgesamt werden innerhalb des Projekts 156 Turbinen betrieben, die mit einer Gesamtkapazität von 358,8 MW erneuerbare Elektrizität an das brasilianische Stromnetz liefern. Die Farmen sparen so im Jahr etwa 652.150 Tonnen CO2 ein. CO2, das andernfalls durch Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen entstanden wäre. Mit Bezugnahme auf die globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) der UN legt das Projekt einen besonderen Fokus auf die Bedürfnisse der lokalen Gemeinden, verbessert die lokale Infrastruktur und schafft Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten. Zudem bietet der Windpark den lokalen Landbesitzer:innen durch die Freigabe von nicht genutzten Projektgebiet die Möglichkeit, zusätzliche Einnahmequellen durch die freie Bewirtschaftung dieser zu generieren. Kurzum: ein Gewinn für Brasilien; und schlussendlich für die gesamte Menschheit.